Nach dem 1. Weltkrieg entstand im Erbkrug Dammaschke ein Kolonial- und Textilwarenladen.

Um 1928 eröffnete Lotte Riechert am Dorfeingang ein zweites Geschäft in einer Wohnstube.

Die Eheleute Frieda und Rudi Steinmann übernahmen irgendwann den Verkauf. Im Jahre 1936 pachteten Sie im Haus der Familie Fabi einige Räume für einen neuen größeren Laden, der bis 1953 von Frieda und ihrer Verkäuferin Lieschen Pusch betrieben wurde. Danach übernahm der Konsum das Geschäft. Im Jahre 1971 wird ein neuer Konsum an der Steinsdorfer Straße gebaut. Alles, was der Bürger zum täglichen Leben benötigte, wurde im Konsum angeboten. Noch vor der Wende erfolgte die Renovierung des Konsums, aber schon 1991 zog sich die Konsumgenossenschaft zurück. Das Gebäude stand bis 1996 leer, dann erwarb es Malermeister Dieter Bruse und baute es zum Betriebssitz mit Wohnung um.

Heute müssen die Bürger ihre Einkäufe in Guben oder Eisenhüttenstadt erledigen. Lediglich sind Bäcker- und Fischautos sowie der Eismann in Sembten zu sehen.